Es wurde 1921 durch den Münchner Ingenieur Dr. Eugen Sapper erbaut. Das Wasser der
EgerEger wird 3 km oberhalb des Werks bei
Leupoldshammer
Leupoldshammer
abgeleitet, fließt in einem Werkkanal zu einem Wasserschloß und stürzt von dort in 2 eisernen Rohren von 1,60 bzw. 1,80 m Durchmesser 30 m tief auf 4 Turbinen von insgesamt 3150 PS Leistung.
1,5 km unterhalb des Hirschsprungwerkes ist das Wasser der Eger nochmals zu einem kleinen Speichersee (60000 cbm) gestaut. Hier (Kraftwerk
Neuhaus
Neuhaus
) arbeiten weitere 2 Turbinen mit 250 PS Leistung.
Die beiden kleinen Kraftanlagen Neuhaus und Leupoldshammer liefern ihre Energie zum Werk Hirschsprung und werden von dort ferngesteuert.
Die Gesamtanlage wird als Spitzenkraftwerk betrieben, erzeugt eine maximale Leistung von 2500 kWh und eine mittlere Jahresleistung von 7,5 Millionen kWh. Die Energie wird über 15 KV-Leitungen nach
ArzbergArzberg und Selb geführt.