Silberbach liegt am nordöstlichen Rand des FichtelgebirgesFichtelgebirges an der Staatsstraße 2178 zwischen Selb ( ca. 5 km nordwestlich ) und Hohenberg an der EgerEger ( ca. 5,5 km südöstlich ) an der Grenze zu TschechienTschechien ( ca. 2,2 km östlich ) auf 513 NHN Meereshöhe bei 12.166 Ost und 50.129 Nord ( beim ehemaligen Schulhaus ).

Silberbach ist ein Streudorf mit zwei Siedlungsschwerpunkten, das obere und das untere Dorf ( im Volksmund Jammertal genannt ). Der Ort zählt 103 Häuser; die Einwohnerzahl beträgt zur Zeit ca. 320. Bis 1978 war Silberbach eine eigenständige Gemeinde im Landkreis RehauRehau. Im Zuge der GebietsreformGebietsreform wurde Silberbach nach Selb eingemeindet. 2003 wurde die fortlaufende Nummerierung der Häuser durch die Einführung von Straßen mit Hausnummern ersetzt. Informationen dazu findet man im Ortsplan Ortsplan .

Geprägt wird der Ort durch den Hengstberg Hengstberg (ca. 1,6 km östlich); der einzige Berg im FichtelgebirgeFichtelgebirge, dessen Gipfel (651 m) überwiegend mit Laubwald bewachsen ist. Der Hengstberg ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Am Nordabhang des Berges entspringt der Silberbach, der der Ortschaft den Namen gab. Um die Quelle rankt sich die Sage über den Silberbrunnen. Der Bach durchfließt nach 1,6 km den Singersteich, trifft nach 2,3 km auf den Mühlteich bei der Silberbacher Mühle und mündet schließlich nach 2,7 km in die Eger.

Wie im größten Teil des Landkreises Wunsiedel wird in Silberbach NordbairischNordbairisch geprochen.